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👉O szkole przyszłości w Nordhausen | Über die Zukunftsschule in Nordhausen
🇵🇱 Trwa spotkanie Fundacja Umbrella z zaprzyjaźnioną organizacją z Niemiec JugendSozialwerk Nordhausen e.V. w Nordhausen. Pod ...

Wolkramshausen. Bitte nicht wundern, wenn es in und um die Regelschule "Hainleite" in Wolkramshausen mal etwas lauter werden sollte.
Das ist nur das Ergebnis eines tollen - durch ESF-Mittel geförderten - Projekts.
Lesen Sie hier mehr dazu :-)
Bleicherode. Die Gartenkinder waren schon immer meisterhaft darin, sich ihr Umfeld so zu gestalten, wie es für sie richtig ist. Dafür nutzten Sie schon immer ihre eigene Schaffenskraft und Netzwerke in Elternhäuser und in die Gemeinschaft in Bleicherode.
So erfüllten sie sich auch den Traum einer eigenen Waldhütte. Doch nun kam alles anders...lesen Sie selbst mehr.

Wenn mich jemand fragen würde, was mein Highlight in diesem Jahr war, könnte ich keine Antwort geben. Es gab kein riesengroßes Highlight in dieser Zeit. Es gab viele kleine schöne Momente, die mein FSJ in der Heilpädagogischen Gruppe des Kinderhaus „Tausendfuß“ zu einer wertvollen Erfahrung machten.
Mir hat es immer super viel Spaß gemacht, wenn ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und die Kinder beim Kreativsein unterstützen konnte. Das Malen mit Pinsel und Farbe hat den Kindern besonders gut gefallen. Auch wenn oft mehr Farbtupfer auf der Kleidung, den Tischen und Stühlen verteilt war, bereiteten uns die Mal- und Bastelangebote eine riesengroße Freude. In der Vorweihnachtszeit haben wir mit den Kindern Plätzchen gebacken. Es war total schön zu sehen, wie jedes Kind eifrig beim Ausstechen der Plätzchen half. Beim Verzieren war die Motivation eher gering, wahrscheinlich landeten mehr Plätzchen im Mund als auf dem Blech. Dennoch haben wir es irgendwie geschafft, dass die Zuckerperlen überall auf dem Boden verstreut lagen. Man kann sagen, dass es in unserer Gruppe nie langweilig wurde. Die kreativen Aktionen waren immer sehr abenteuerlich, aber die Kinder haben jedes Mal voller Hingabe mitgemacht. Mein erstes Angebot, das ich selbst geplant und durchgeführt habe, war das Basteln von Schneekugeln aus Einweckgläsern. Die Kinder waren von dem Ergebnis total begeistert. Zusätzlich hatte es an diesem Januartag draußen geschneit, was uns alle so richtig auf den Winter einstimmte. Ein weiteres Angebot, welches ich selbst durchführte, war Kinderschminken. Ich war beeindruckt, wie geduldig die Kinder auf ihrem Stuhl saßen, während ich ihnen ein Bildchen ins Gesicht malte.
Zu dem Gelände des Kindergartens gehört ein großer Garten, in dem die Kinder jeden Tag gern spielten. Auch mir machte es unglaubliche Freude, mit den Kindern zu schaukeln oder mit dem Ball zu spielen. Wir hatten mehrere Autisten in unserer Gruppe, die oft in Ihrer eigenen Welt leben und zu denen man kaum Zugang hat. Deshalb ist es umso schöner, wenn man Ihnen beim Schaukeln im Garten oder beim Trampolin-springen ein Lächeln entlocken kann. Zudem war ich immer total glücklich, wenn man durch ein Lied oder eine Melodie diese Kinder erreichen konnte. Solche Momente, wie ein Kinderlächeln oder die Reaktion auf eine Melodie, von Kindern, zu denen man sonst kaum Zugang findet, sind wirklich berührend und wunderschön. Ein weiterer Moment, der mir in Erinnerung geblieben ist, waren die ersten Schritte von unserem kleinsten Kind, welches sich am Anfang nicht einmal krabbelnd fortbewegen konnte. Wir waren alle überglücklich, das Kind laufen zu sehen, auch wenn es nur ein paar wacklige Schritte waren.
Eine Sache, die ich in diesem Jahr auf jeden Fall gelernt habe, ist Geduld haben. Wenn man mit Kindern arbeitet, braucht man manchmal mehr Geduld, als man geben kann und kommt ziemlich oft an die eigenen Grenzen. Ich musste auch erst lernen, meine Grenzen einzuschätzen und mir Hilfe zu holen, wenn es nicht mehr ging. Außerdem lernte ich, dass Kinder einfach mehr Zeit brauchen und dass es nicht schlimm ist, wenn der Zeitplan mal durcheinandergerät. Es war nicht so, dass Zeit keine Rolle spielte, aber wir haben nicht gehetzt und ich habe mich nie unter Druck gesetzt gefühlt. Diese Kultur der Ruhe und Gelassenheit werde ich mir auf jeden Fall mitnehmen. In meiner FSJ-Zeit habe ich festgestellt, dass jedes Kind einzigartig und unglaublich wertvoll ist. Obwohl die Kinder manchmal schwierig sind, habe ich sie direkt ins Herz geschlossen.
Abschließend kann ich jedem nur empfehlen, einen Freiwilligendienst in der Heilpädagogik zu absolvieren, weil es eine einmalige Erfahrung und in jeder Hinsicht gewinnbringend ist.
Erfurt. Der Fröbelkindergarten Zwergenland ist nur eine von insgesamt 107 Einrichtungen in Erfurt und doch ist sie eine ganz besondere.
FRÖBEL wird hier groß geschrieben. Denn Leiterin Ricarda Metz-Neubacher ist eine DER Fröbel-Expertinnen in Thüringen. So wundert es nicht, dass sie direkt anschaulich am Tanz- und Musikprogramm der Kinder erläutert, welche Kompetenzen die Kinder entwickelt und gestärkt haben. „Kinder lernen am liebsten, am besten und am effektivsten, wenn sie spielen. Deshalb sollte alles im Leben spielerisch angegangen werden. So war es auch hier beim Programm: Tanzen bedeutet musikalische Bildung, Motorik-, Mathematik- und Physikkompetenzen werden erworben“, so Metz-Neubacher.
Nicht umsonst bekamen zum Jubiläum alle Pädagoginnen und Pädagogen des Kindergartens das neue Fröbelbuch „Das Leben des Kindes ist Spiel“ geschenkt. Dieses Buch wurde von Fröbelkenner Mathias Brodbeck geschrieben. Auch er war an diesem Tag anwesend und wies darauf hin, dass es ohne das Jugendsozialwerk, dessen Chef Andreas Weigel und Expertinnen wie Ricarda Metz-Neubacher nicht möglich gewesen wäre, ein Werk in dieser Qualität auf die Beine zu stellen. Es dient als theoretischer und praktischer Begleiter für pädagogisches Fachpersonal im Alltag, aber auch als Grundlage für das Fröbelzertifikat, welches in einem Onlinekurs über die Fröbelakademie Deutschland erworben werden kann. 5 Kolleginnen aus dem Zwergenland haben dies bereits erfolgreich getan.
„Jeder kennt Montessori und Pestalozzi, während Fröbel weitgehend unbekannt ist. Dabei ist er der Erfinder des Kindergartens und lieferte überhaupt erst die reformpädagogischen Ansätze, mit denen alle anderen weiterarbeiteten. Deshalb ist es uns so wichtig, dieses Erbe zu bewahren und weiter zu geben.“, so Weigel. Und weiter: „Bildung und Erziehung im Kindergarten ist so wesentlich, so essentiell für unsere Gesellschaft. Denn genau hier werden Werte und Kompetenzen vermittelt, ohne die Gesellschaft nicht gut funktionieren kann. Und zwar spielerisch und nicht durch ein Lehrbuch hinter einer Schulbank. Die Kindergärten zeigen unserem Schulsystem an vielen Stellen, wie es gelingen kann und das verdanken wir ganz wesentlich den Prinzipien, die Fröbel formuliert hat und den Menschen, die sie täglich spielerisch vermitteln.“
Am Ende gab es natürlich nicht nur für die Erwachsenen Geschenke, sondern auch für die Kinder. Zahlreiche Gäste, unter anderem der Erfurter Oberbürgermeister Bausewein überreichten Schecks, für interessante Projekte und eine neue Nestschaukel.

💸Die schönste Art Geld auszugeben, ist, es in unsere Kinder und deren Bildung und Erziehung zu investieren.
Unsere Kindertagesstätte Brummkreisel ist übrigens nur eins von vielen Paradiesen für Kinder ...

Wir können es noch!
Zusammen mit hunderten anderen Verrückten hat unser 19-köpfiges JSW-Team gestern beim RUN Thüringer Unternehmenslauf teilgenommen.
Und wenn wir auch nicht alle die ganz großen ...

🫥Wer sind wir?
🧐Was wollen wir?
🤔Was erwarten wir von der Zukunft?
Junge Menschen zwischen 15 und 17 Jahren stellen sich genau diese Fragen.
🇵🇱🇩🇪Bei der deutsch-polnischen Jugendbegegnung im Juli in ...

Übrigens: nicht vergessen! Heute steigt DAS Großevent in Erfurt. Die #jobfinder auf der Messe Erfurt. Eintritt ist frei und wir sind einer von über 100 Ausstellern!
Kommt auf einen Schwatz vorbei, ...

Wow! 30 Jahre Kindergarten "Zwergenland" in Erfurt.
Alles Alles Gute an ein grandioses Team, tolle Kinder und wahre Fröbelexpertinnen!
Macht weiter so!
#Jubiläum #Fröbel #froebel #erfurt #Kindergarten ...
Familienfest im Familienzentrum
"Im Familienzentrum sind die Tiere los"
Wir laden Euch recht herzlich zum Familienfest ins Familienzentrum Nordhausen ein. An diesem Tag dreht sich alles rund ums Tier. ...

Anlässlich der Musikalischen Lesereise von Rolf Zuckowski bedankte sich Vorstandsvorsitzender Andreas Weigel für die langjährige Zusammenarbeit mit dem JugendSozialwerk und erinnerte an die großen ...

Die tragischen Ereignisse in der Ukraine gehen nicht spurlos an den Kindern unserer Kindergärten vorbei. Der Tatendrang ist groß, die Ideen sind vielfältig und so entstand aus einer spontanen Eingebung ein kleiner Spendenmarathon. Dank der Felxibilität, der hohen Einsatzbereitschaft und der Kreativität unseres Teams konnten wir einen Basar eröffnen. Jeden Freitag im Monat März wurden an einem Stand vor den Kindergärten Sommersprosse und Farbenklecks selbst hergestellte Dinge der Kinder und der Pädagog*innen gegen eine Spende eingetauscht. Über selbstgenähte Stirnbänder, Grasköpfe, gezeichnete Postkarten von der Krämer Brücke und dem Erfurter Dom, Badesalz bis hin zur aktuellen Osterdekorationen war für jeden Geschmack etwas dabei.
Außerdem gab es wöchentlich eine Versteigerung von Kinderkunstwerken. Jeweils vier wunderschöne Werke konnten an das höchste Gebot übergeben werden.
Unsere Spendensammlung wurde durch einen riesigen Kuchenbasar beendet, welcher nicht nur die Familien des Kindergartens sondern auch die Anwohner unseres Quartiers mit Köstlichkeiten versorgte.
Alles zusammen ließ die Spendensumme auf eine Höhe von 2965,- € anwachsen.
Wir danken allen Kindern, Pädagog*innen für ihre Einsatzbereitschaft und allen Familien und Nachbarn für die Spendenbereitschaft.

Nordhausen/Wroclaw. „Nein, Wroclaw ist nicht die polnische Partnerstadt von Nordhausen. Aber seit vielen Jahren gibt es enge Verbindungen zwischen den beiden Städten, resultierte doch die Idee der Nordhäuser Treppenkäfer aus der Begegnung einiger Fachkräfte des JugendSozialwerk mit den Wroclawer Zwergen während einer Fachkraftbegegnung vor zwölf Jahren“, erklärt Ines Gast Leiterin des Bereiches Kinder, Jugend und Familie im JugendSozialwerk.
Ende April weilte erneut eine Delegation aus Fachkräften des JugendSozialwerk sowie Studierenden der Hochschule Nordhausen in Wroclaw in Polen. An drei Tagen besuchten sie verschiedene Träger der Jugendarbeit und tauschten sich über deren Ziele und Aktivitäten aus. Daraus entstanden verschiedene Ideen für Jugendbegegnungen, den inhaltlich vertiefenden Austausch von Fachkräften oder die Aufnahme von jungen Freiwilligen für Jahreseinsätze bei Partnerorganisationen. Für Nordhäuser Jugendliche könnten ein riesiger Indoor-Skaterpark oder die Beschäftigung mit dem Erhalt der Umwelt besonders anziehend sein.
Ausgerüstet mit der Erfahrung einer bilateralen Begegnung sowie deren Einordnung und Verallgemeinerung in Prozesse und Strukturen werden die Studierenden sowie Fachkräfte in die Lage versetzt, die geplanten Folgebegegnungen weitgehend eigenständig umzusetzen. Dabei werden sie von erfahrenen Fachkräften des JugendSozialwerk begleitet.
Ines Gast als Teamleitung sowie Mariella Wauge als Leiterin der Fachstelle Internationale Jugendarbeit in Nordhausen haben den Studienbesuch in ein anderthalbjähriges Projekt zur Fachkräfteentwicklung eingebettet, das von IJAB, Fachstelle für Internationale Jugendarbeit Deutschland e.V., gefördert wird.
Dieses Projekt beinhaltet auch das Theorie-Praxis-Projekt an der Hochschule Nordhausen, das angehende Fachkräfte im sozialen Bereich mit dem Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeit vertraut machen soll. Das Konzept scheint vor dem Hintergrund der Motivation und Begeisterung der Studierenden aufzugehen, für die sich die Fahrt nach Wroclaw in vielerlei Hinsicht gelohnt hat. Neben den praktischen Lernerfahrungen haben sie vor allem die Begegnung und der Austausch mit Menschen sowie die Attraktivität der Stadt - architektonisch und kulinarisch – begeistert.
Und natürlich gab es eine Vielzahl von Begegnungen mit Zwergen. „Hier scheint es zum guten Ton zu gehören, dass jedes Geschäft und Unternehmen seinen eigenen themenbezogenen Zwerg hat.“ resümiert Ines Gast, die schon 2008 dabei war.
Der Studienbesuch wurde durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk gefördert.