Aktuelles
Gestern ging es an der Hochschule Nordhausen University of Applied Sciences darum Studierende der Sozialwissenschaften mit Praxispartnern in Kontakt zu bringen, die Einrichtungen der Hilfen zur ...
Nordhausen (md). Diese Ausstellung hat es in sich. Denn sie erlaubt einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt von Kindern und Jugendlichen, die in den Kinder- und Jugendschutzdiensten beraten worden sind. Nachdem deren Bilder, Texte und Zitate bereits im Erfurter Landtag ausgestellt wurden, ist die nächste Station das Familienzentrum der Jugendsozialwerk Nordhausen gGmbH. Dort, in der A.-Puschkin-Straße, ist nämlich einer der knapp zwanzig Thüringer Kinder- und Jugendschutzdienste zu finden. Nicht jeder Landkreis verfügt über eine solche Einrichtung. Diese spezialisierten Fachberatungsstellen sind Anlaufpunkte für Kinder und Jugendliche, die von körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt sowie Vernachlässigung betroffen oder bedroht sind. Dementsprechend schlägt sich die Verarbeitung der Ereignisse in den Werken nieder. Die beiden Beraterinnen im Familienzentrum Marianne Gerber und Petra Dienemann bezeichnen die in der Ausstellung vermittelten Eindrücke als „ziemlich heftig“. Nicht alle Werke können öffentlich gezeigt werden. Familiäre Probleme (Trennung, Suchterkrankungen oder psychische Krankheiten der Eltern) und deren Folgen sind der häufigste Anlass für die Kontaktaufnahme und Beratung in der Nordhäuser Anlaufstelle. Marianne Gerber sagt: „Wir haben viele Anfragen. Es gibt einen steigenden Bedarf.“ Mit Präventionsveranstaltungen ist die Fachstelle im ganzen Landkreis ebenfalls präsent. Es gilt zu sensibilisieren, zu erkennen, sich thematisch auseinanderzusetzen und über Hilfestrukturen zu informieren. Diesem Anliegen dient auch die Ausstellung, die während der Öffnungszeiten des Familienzentrums bis Ende Oktober für Interessierte zugänglich sein wird.
Auf der Arbeit, in der Firma, im Unternehmen, in der Behörde beobachten Sie etwas, dass gegen Recht und Gesetz verstößt. Als Angestellter bzw. Arbeitnehmer gerät man da schnell in einen Gewissenskonflikt – und bekommt Angst Zivilcourage zu zeigen. Denn eigentlich ist es selbstverständlich, dass Missstände und Vorfälle gemeldet werden können und sollten. Dennoch fürchten diejenigen, die Kenntnis von derartigen Vorfällen erlangen und auf diese hinweisen, Nachteile, Verunglimpfungen und Repressalien. Schließlich sind sie Geheimnisverräter (Whistleblower). Denn diese Dinge sollen ja im Interesse der Verursacher keinesfalls ans Licht kommen.
Der Schutz von hinweisgebenden Personen hatte und hat im Jugendsozialwerk von jeher Priorität. Denn Rechtsverstöße und Straftaten müssen geahndet werden. Schließlich geht es um die Einhaltung von Gesetzen, Bestimmungen sowie Verordnungen und damit letztlich um den Schutz der Beschäftigten. Dies war und ist unser aller Anliegen. Jetzt ist per Gesetzgebung der bislang lückenhafte und unzureichende Schutz von Hinweis gebenden Personen in Deutschland deutlich verbessert worden. Mit der Einrichtung einer entsprechenden - nun gesetzlich geforderten - Meldestelle ermöglichen wir verschieden Wege der Mitteilung. Möglich ist dies persönlich oder telefonisch über eine Vertrauensperson, sowie per neu geschaffenem digitalen Meldekanal. Wir grantieren die Anonymität, prüfen den gemeldeten Sachverhalt und leiten ggf. Maßnahmen ein. Alles erfolgt mit entsprechender Rückmeldung an den Hinweisgeber. So erfährt dieser, was, warum und wie aufgrund des Hinweises erfolgte bzw. eingeleitet worden ist bzw. wird.
Wichtig: Zwischenmenschliche Konflikte, Beschwerden und dergleichen zu bearbeiten, zählt übrigens nicht zu den Aufgaben der Meldestelle.
Natürlich hoffen wir darauf, dass es keine bzw. kaum Vorfällen geben wird, die den Kontakt zur Meldestelle erforderlich machen. Aber wenn, fordern wir Sie auf, sich vertrauensvoll dorthin zu wenden - in Ihrem und unserem Interesse. Denn Verordnungen, Rechtsnormen und Gesetze gilt es, ohne Wenn und Aber einzuhalten.
Alle Informationen dazu finden Sie zusammengefasst auf www.jugendsozialwerk.de/intern
🎓Weiterbildungen🎓
Es ist uns wichtig, möglichst vielen unserer Mitarbeitenden qualitativ hochwertige Weiterbildungen zu ermöglichen.
Wir freuen uns mit und über jeden Menschen, der dadurch sich selbst ...
"Es geht uns alle an“
Die Liga der freien Wohlfahrtsverbände im Landkreis Nordhausen ist eine starke Gemeinschaft lokaler Sozialdienstleister, die Menschen aller Altersgruppen ein breites Spektrum an ...
Seit 25 Jahren verbinden uns als Unternehmensverbund Jugendsozialwerk freundschaftliche Beziehungen mit dem Marokkanischen Ministerium für Jugend und Sport. Wir haben im Rahmen von Fachkräfte- und ...
Minister Holter scheinen die Projekte und Einrichtungen des Jugendsozialwerk gut zu gefallen. Seine Besuche bei uns häufen sich😊
Und wir finden das wirklich klasse. Es kann nur gut sein, wenn sich "die ...
💪Gute und wichtige Nachricht für die thüringer Kindergarten-Landschaft. Auch einige unserer Einrichtungen profitieren nachhaltig von diesem Projekt.
Die Menschen, die im Rahmen des Projekts unterwegs ...
Kleine Erinnerung:
Der nächste Workshop startet am 2.9. um 9 Uhr in Bleicherode.
Also anmelden, trauen, mitmachen, inspirieren (lassen), Spaß haben, tolle Menschen kennen lernen.
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📩per Mail ...
„Gute Menschen gleichen Sternen,
sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.“
Fassungslos müssen wir diese Nachricht zur Kenntnis nehmen.
Wir trauern um Stefan Werner, den Landesgeschäftsführer unseres ...
Lust auf Kreativität und spannende Begegnungen mit Jugendlichen aus Spanien und Polen? Dann nichts wie hin zum Kunstworkshop unseres Bildungscampus an der Rothleimmühle in Kooperation mit der ...
Liebe Familien,
in Kindergärten gibt es kein Hitzefrei, selten Klimaanlagen und Türen und Fenster können aus Sicherheitsgründen nicht permanent weit geöffnet sein.
Bitte denken Sie besonders an heißen ...
Information für unsere Kindergärten, Schulen und Einrichtungen von Soweno - Senioren.Pflege.Leben, die durch die K12 Service mit Essen versorgt werden:
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