Aktuelles
Wow!!! Wo sieht man sonst SO engagierte Pädagogen, Schülerinnen und Schüler?
Wahrscheinlich nur an unserer Freie Fröbelschule - Gemeinschaftsschule
#freiefröbelschule #freielehrer #freiertag #training ...
Auf zum Nordhäuser Petersberg - ab morgen wieder jeden Freitag ab 14 Uhr öffentliches Klettern!
20 Meter geballte Herausforderung in allen möglichen Schwierigkeitsgraden warten auf euch. Ob Anfänger ...
Auch wir sind dabei und freuen uns auf viele gute Gespräche.
Neben Verwaltung, Banken, Bau, Industrie und Handel bietet nämlich auch der soziale Sektor tolle berufliche Perspektiven.
Wir sehen uns ...
1355 Menschen arbeiten in den verschiedenen Gesellschaften des Unternehmensverbunds Jugendsozialwerk.
Ganze 1132 davon sind Frauen.
Liebe Frauen, seid stolz auf das, was Ihr seid und was Ihr leistet. ...
Wenn wir wollen, dass auch in Zukunft Menschen anpacken, reparieren, probieren, anpassen, erfinden und werkeln. Dann müssen wir den Menschen der Zukunft JETZT die Möglichkeit geben, damit in Kontakt ...
💥Lust auf einen wirklich besonderen Job?💥
👉Wir suchen qualifizierte Menschen für unser neuestes Projekt im Bereich mobile Jugendarbeit in und um Bleicherode.
Wer Lust drauf hat oder jemanden kennt, der ...
#internationalertagderfrauenundmädcheninderwissenschaft
Excuse me?! Wir haben 2024!
Noch immer publizieren deutlich mehr Männer als Frauen wissenschaftliche Artikel und Arbeiten. Noch immer machen ...
#internationalertagderbildung
Bei Bildung denken die meisten zuerst an Schule.
Nur wenige Menschen haben dabei die Kindergärten im Kopf. Doch genau dort werden Grundlagen dafür gelegt, dass überhaupt ...
💥2024 ist da, obwohl wir noch nicht mal so ganz mit 2023 fertig waren.
Wir freuen uns auf das neue Jahr und sind bereit, es vom ersten Tag an zu gestalten. Das ist unsere Aufgabe. Und wir sind es uns ...
🎀Frohe Weihnachten für alle!🎀
Und danke für Alles!🙏
Wie jedes Jahr, möchten wir besonders denen danken, die die Stange hochhalten, während die meisten von uns in trauter Runde Weihnachten feiern dürfen. ...
Überlastung, Unterfinanzierung und das Hangeln von Projektantrag zu Projektantrag: Die Situation der Jugendarbeit ist seit Jahren schwierig. In Zeiten von Kriegen und anderen Krisen brauchen Jugendliche mehr Angebote und Unterstützung. Am 13. November 2023 haben sich europäische Jugendorganisationen mit Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft in Dortmund getroffen. Jugendliche aus dem Landkreis Nordhausen haben mitgeholfen, um Lösungsansätze für diese Probleme zu finden.
Aus insgesamt neun europäischen Ländern sind Jugendliche zum Symposium „Jugendarbeit in Europe – Mission (un)möglich?“ nach Dortmund angereist, um mit den anderen Expertinnen und Experten zu diskutieren. Zu ihnen gehörten Nele, Marlon und Emilian aus dem Landkreis Nordhausen. Auf der internationalen Fachtagung haben sie die vielfältigen Projekte präsentiert, mit denen sie sich zuhause und in internationalen Projektpartnerschaften engagieren. Und sie haben mit denen, die die Rahmenbedingungen für Jugendarbeit setzen, Empfehlungen erarbeitet, wie solche Projekte auch in Zukunft unterstützt und abgesichert werden können. Lobbyarbeit in eigener Sache sozusagen.
Die Jugendlichen werden vom JugendSozialwerk Nordhausen betreut und gefördert. Für die Mitwirkung im internationalen Jugendnetzwerk „Generation Europe – The Academy“ hat das JugendSozialwerk eine dreijährige Projektpartnerschaft mit zwei Partnerorganisationen in Spanien und Polen geschlossen. Seit Beginn des Projekts haben sie sich auf unterschiedliche Weise vor Ort engagiert, zum Beispiel bei Müllsammelaktionen, der Planung der eigenen Jugendbegegnung in Nordhausen, der Unterstützung des Nordhäuser Inklusionspicknicks oder zuletzt durch die Teilnahme an der solidarischen Päckchenaktion „Kinder helfen Kindern“ von ADRA Deutschland e.V.
Auch auf das Symposium in Dortmund haben sich Nele, Marlon und Emilian intensiv vorbereitet und ihre Erlebnisse für eine Ausstellung aufbereitet. Auf der Tagung selbst beschäftigten sie sich in Arbeitsgruppen mit Themen wie „Jugendarbeit und mentale Gesundheit“, und erarbeiteten zusammen mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Empfehlungen an die Politik. Die drei - mit 15 Jahren übrigens jüngsten Teilnehmenden der internationalen Fachtagung - haben von den Mitwirkenden am Symposium jede Menge positive Rückmeldungen bekommen. Und sie waren selbst superstolz, dass sie sich so überzeugend in Englisch verständigen konnten und mit ihren Beiträgen ernst genommen wurden.
Erste Ergebnisse der Zusammenarbeit sind unter anderem die Forderung nach einer verlässlichen und möglicherweise fest an das Bruttoinlandsprodukt gekoppelten Finanzierung der Jugendarbeit in allen europäischen Staaten, die Entwicklung eines Master-Studiengangs Jugendarbeit, und der Auf- und Ausbau von „Safe Spaces“ für Jugendliche. In einem nächsten Schritt soll eine Tagungsdokumentation entstehen, um die wichtigen Debatten weiterzuführen.
Weitere Informationen:
· Generation Europe - The Academy ist ein internationales Netzwerk von Jugendorganisationen und ein vom IBB e.V. koordiniertes Förderprogramm für europäische Zusammenarbeit. Mehr als 40 Organisationen aus 14 europäischen Ländern sind beteiligt. Sie arbeiten in trilateralen Partnerschaften zusammen, um soziale Teilhabe zu ermöglichen – und zwar unabhängig von Herkunft, Einkommen der Eltern und bisherigem Erfolg im formalen Bildungssystem. Koordiniert wird das aktuell bis 2025 finanzierte Programm vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e.V. Gefördert wird es von der Stiftung Mercator, der Europäischen Union, der European Cultural Foundation, dem Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend sowie beteiligten Bundesländern, darunter Thüringen. Mehr Infos: generationeurope.org
Nordhausen (md). Mit einer einfachen Holzkiste, dem „Plauderkasten“, wird bei Kindern und Jugendlichen aus Stadt und Landkreis nachgefragt, welche Themen ihnen in der Gesellschaft wichtig sind und welche Position sie zu bestimmten Sachverhalten vertreten. Schon seit längerer Zeit widmet sich das Familienzentrum dem Projekt „Demokratie leben!“. Dabei geht es um die demokratische Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. „Diese Generation soll und muss an das Leben und Handeln in diesem Sinn herangeführt werden“, betont Vivian Grabe, Leiterin des Familienzentrums Nordhausen, und erinnert an die Kunstinstallation „Band der Demokratie“ im vergangenen Jahr in der Bibliothek. Nun soll der „Plauderkasten“ als Nachfolgeprojekt Meinungen zu aktuellen Fragen und Themen sammeln. Diese können dann einfach eingeworfen werden. Das VHS Bildungswerk unterstützt das Vorhaben, hat bereits zwei Kästen angefertigt. Fünf sind vorerst geplant. Sie sollen an verschiedenen öffentlichen Orten aufgestellt werden.
Der erste Plauderkasten absolvierte unlängst in Wülfingerode im Heilpädagogischen Zentrum „Freie Schule am Park“ seinen Probelauf. Gut gefüllt kehrte er nun zurück. Das erfragte Meinungsbild soll dann, so Klara Bokelmann, Erziehungsberaterin des Familienzentrums und zuständige Mitarbeiterin, gesichtet werden. Damit sollen dann Reifungsprozesse angestoßen, Themenabende gestaltet und das Ganze für eine mögliche Umsetzung an die entsprechenden Entscheidungsträger weitergeleitet werden. Mit im Boot ist der Nordhäuser Kinder- und Jugendstadtrat. Der hat ein ähnlich geartetes Meinungserfragungsprojekt angestoßen, arbeitet nun gemeinsam mit dem Familienzentrum, erklärt Steffi Pfeiffer, die zuständige Begleitung des Gremiums aus der Stadtverwaltung.
Deshalb finden sich mit im Kasten speziell durch dessen Mitglieder gestaltete Meinungskarten, die auch die Arbeit des Kinder- und Jugendstadtrates vorstellen möchten. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie das Thüringer Landesprogrammes für Demokratie, Toleranz du Weltoffenheit „Denk bunt“ des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport gefördert. Es soll helfen, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, sie zu aktivieren, mitzugestalten und mitzuentscheiden. Aber auch einfach mal sagen zu dürfen, was ihnen auf der Seele brennt oder wo sie vielleicht auch persönlich Probleme haben. Hierbei unterstützen die zehn Mitglieder des Kinder- und Jugendstadtrates, die zusammen mit dem Familienzentrum die Plauderkasteninhalte sichten werden, gern. Diese sollen öffentlich gemacht und zuständigen Entscheidungsträgern bereitgestellt werden. Im Kindertreff und Jugendklub „Katz-Maus“ ist bereits in der vergangenen Woche ein Plauderkasten installiert worden. Die Kästen sollen zukünftig an wechselnden, unterschiedlichen Orten aufgestellt werden. In der Stadtbibliothek ist allerdings ein dauerhafter Standort vorgesehen. „Wir sind ein offenes Haus und Kinder und Jugendliche sind für uns eine wichtige Zielgruppe“ so Marie-Kathrin Haase, die Leiterin der Stadtbibliothek, die dieses Projekt gern mit unterstützt.
Im Bild von links: Stadtbibliotheksleiterin Marie-Kathrin Haase freut sich zusammen mit den Mitgliedern des Kinder- und Jugendstadtrats Romy Chantal Graf, Nele Sophie Weitzel, Fredericke Nummer, Nils Frank, Laura Michelle Asse und der für sie zuständigen Stadtverwaltungsmitarbeiterin Steffi Pfeiffer sowie Klara Bokelmann vom Familienzentrum bei der offiziellen Inbetriebnahme des „Plauderkastens“ im Foyer. (Foto: Mathias Daniel)
Unsere Kindergärten Sommersprosse und Farbenklecks auf dem Erfurter Herrenberg schreiben schon seit über 20 Jahren ihre eigene Erfolgsgeschichte.
Emsig arbeiten sie stetig an sich und ihren Konzepten - stets inspiriert von der Erziehungsphilosophie Reggio.
Teil des Reggiogedanken ist es, ihn weiter zu verbreiten und für ihn zu werben. Ab jetzt steht eine Wanderausstellung des Dialog Reggio e.V. in der Erfurter Clausewitzstraße zur Verfügung. Lesen Sie hier mehr dazu...